CBD oder Cannabidiol ist ein Wirkstoff der Hanf- und Marihuanapflanze mit vielen positiven Eigenschaften. Moderne wissenschaftliche Untersuchungen haben bewiesen, dass die indirekte Wirkung von CBD auf das körpereigene Endocannabinoid-System dazu beiträgt, Entzündungszustände deutlich zu reduzieren. In dieser Hinsicht kann CBD als natürliches entzündungshemmendes Mittel angesehen werden und könnte zur Behandlung vieler Menschen eingesetzt werden, die unter chronischen und neuropathischen Schmerzen leiden, die durch Erkrankungen und Beschwerden des Nervensystems verursacht werden.
Bei längerer täglicher Anwendung könnte CBD bei entzündlichen Erkrankungen eingreifen und zu einer wesentlichen Linderung von Schmerzen und Beschwerden beitragen. Für diejenigen, die an verschiedenen entzündlichen Erkrankungen leiden, ist es wichtig, die potenzielle Bedeutung zu verstehen, die hochwertiges CBD als praktikable Form natürlicher Medikamente bietet.
Fast alle bedeutenden Erkrankungen, die unserer Gesundheit in der heutigen Gesellschaft schaden, haben die gemeinsame Komponente einer erhöhten Entzündung. Von der koronaren Herzkrankheit bis hin zu Bluthochdruck, rheumatoider Arthritis und Depression spielen Entzündungen bei diesen und anderen häufigen Erkrankungen eine große Rolle.
Eines der dringendsten Probleme bei erhöhten Entzündungsniveaus, die zu Gewebeschäden führen, ist die Tatsache, dass bei starker Entzündung im menschlichen Körper die Produktion schädlicher freier Radikale zunimmt. Dies ist eine Situation, die wir oxidativen Stress nennen.
Wenn oxidativer Stress unseren Körper erfasst, schädigt er unsere Proteine, unser Fett und sogar unsere DNA.
In den letzten zwei Jahrzehnten haben Forscher eingehend untersucht, wie ein erhöhter Gehalt an Antioxidantien dazu beitragen kann, unseren Körper vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.
Sobald wir erkennen, dass Entzündungen der Hauptverursacher dieses Problems sind, können wir beginnen zu verstehen, wie wir die Probleme, mit denen unser Körper konfrontiert ist, heilen können.
Obwohl die Reduzierung von Kohlenhydraten und Zucker aus der Nahrung und die Erhöhung des Verzehrs von guten Fetten und Ballaststoffen dazu beitragen können, Entzündungen zu reduzieren, belegen aktuelle Forschungsergebnisse, dass Cannabidiol (CBD) dazu beitragen kann, Entzündungen zu begrenzen und die Menge freier Radikale in unserem Körper zu senken.
In in Free Radical Biology and Medicine veröffentlichten Studien diskutierten Forscher des medizinischen Zentrums der University of Mississippi sowohl die Komplexität und Herausforderungen, die sich aus der gezielten Bekämpfung von oxidativem Stress bei einer Vielzahl von Krankheitszuständen ergeben, als auch die Vorteile der Verwendung von CBD zur Erreichung dieses Ziels.
Im Gegensatz zu THC, dem in Marihuana enthaltenen psychoaktiven Cannabinoid, das Menschen „high“ macht, ist CBD ein nicht psychoaktives Cannabinoid, das aus der Pflanze gewonnen wird. CBD wurde erstmals 1940 isoliert und 1963 chemisch charakterisiert.
Neuere Forschungen haben gezeigt, dass CBD dabei helfen kann, Entzündungen und die schädlichen Auswirkungen freier Radikale auf unser System zu reduzieren. Konkret reguliert CBD die Funktion unseres Immunsystems. Untersuchungen zeigen, dass die Auswirkungen dieser Regelung insgesamt sehr positiv sind.
CBD hat sich bei der Behandlung verschiedener Arten von Schmerzen als wirksam erwiesen. Diese Aktivität ist darauf zurückzuführen, dass CBD entzündungshemmend wirkt, so wie rezeptfreie entzündungshemmende Medikamente zur Behandlung verschiedener Schmerzen eingesetzt werden.
Viele der negativen gesundheitlichen Probleme, die mit Fettleibigkeit einhergehen, sind eine Folge erhöhter Entzündungswerte. CBD wird im Hinblick auf Fettleibigkeit umfassend erforscht, in der Hoffnung, einige dieser negativen gesundheitlichen Folgen zu reduzieren.
Der Umfang der medizinischen Forschung im Zusammenhang mit CBD nimmt aus gutem Grund dramatisch zu . Als natürliches, pflanzliches entzündungshemmendes Mittel gesellt sich CBD zu anderen bekannten Pflanzen in diesem Bereich wie Kurkuma, das aus Curcumin gewonnen wird, sowie Ingwer und anderen natürlich vorkommenden Pflanzenstoffen.