Cannabigerol, bekannt als CBG, ist ein Phytocannabinoid, das im Gegensatz zu THC und genau wie CBD nicht psychotrop wirkt.
CBG wurde erstmals 1964 vom Wissenschaftler Y. Gaoni identifiziert und besteht aus Cannabigerolsäure (CBGA), einem der ersten Cannabinoide, die in der Cannabispflanze gebildet wurden. In diesem Artikel werden wir versuchen, die Hauptmerkmale von CBG und seine Hauptunterschiede zu CBD zusammenzufassen.
CBG, was sind die Eigenschaften von Cannabigerol?
Angst und Anspannung: CBG hemmt den Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und ist somit in der Lage, Angstzustände zu lindern und Muskelverspannungen zu reduzieren, die mit verschiedenen Ursachen/Pathologien verbunden sein können. Eine ähnliche Wirkung wie Cannabidiol .
Glaukom: In der Vergangenheit haben wir über das therapeutische Potenzial von CBD im Hinblick auf diese Pathologie gesprochen. Ebenso trägt CBG zur Senkung des Augeninnendrucks bei und erhöht die Drainage des Auges.
Entzündliche Darmerkrankungen: CBG besitzt starke entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften, die bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn von Vorteil sind, und auch in diesem Zusammenhang haben wir bereits über den Beitrag von CBD gesprochen.
Antidepressivum: Die Wissenschaft behauptet, dass CBG antidepressive Eigenschaften mit potenziell schmerzstillender Wirkung hat.
Anti-Übelkeit und Anti-Emetikum: Präklinische Studien zeigen, wie CBG eine Anti-Übelkeit und Anti-Emetikum-Wirkung haben kann.
Dies sind einige der Eigenschaften, die Cannabigerol zugeschrieben werden; Nachfolgend werfen wir einen Blick auf die Unterschiede zu Cannabidiol.
CBD und CBG, was sind die Unterschiede?
CBD und CBG sind zwei völlig unterschiedliche Cannabinoide, die in Cannabispflanzen enthalten sind. Sie haben sehr unterschiedliche chemische Strukturen und Konzentrationen.
Bevor die Unterschiede erwähnt werden, muss darauf hingewiesen werden, dass Cannabidiol und Cannabigerol aufgrund ihrer analgetischen Eigenschaften die gemeinsame Fähigkeit haben, bei unterschiedlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis, Knochenstoffwechselstörungen und Störungen des Zentralnervensystems wirksam zu sein.
Die Hauptunterschiede liegen in der Fähigkeit von CBG, im Gegensatz zu CBD, als Antiasthmatikum zu wirken, die antibakterielle Wirkung gegen „Staphylococcus aureus“ zu unterstützen und Störungen im Harnsystem zu behandeln.
CBD hingegen hat im Gegensatz zu CBG die Fähigkeit, krampflösend, myorelaxierend, antioxidativ und antipsychotisch zu wirken.
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