Angst und Stress: Ist Marihuana oder CBD besser? Die Universitätsstudie

In der Veröffentlichung im „Journal of Neuroscience“ diskutiert das Forscherteam, wie einige in Cannabis enthaltene Moleküle (THC) depressive Zustände lindern können, die auch mit Formen von chronischem Stress einhergehen.

Wie kommt das alles zustande? Durch die Wirkung auf Endocannabinoide erzeugen Moleküle, die in Neuronen produziert werden und unsere motorische Kontrolle, Stimmung und Kognition beeinflussen, einen Entspannungszustand, der Stress abbaut.

„Stress ist eine der Hauptursachen für Depressionen“, sagt Dr. Samir Haj-Dahmane. „Mit einigen der aus Cannabis gewonnenen Verbindungen ist es möglich, die normale Funktion von Endocannabinoiden wiederherzustellen und so zur Stabilisierung schlechter Stimmungen beizutragen.“

Wie der Arzt betont, sind wir jedoch noch weit davon entfernt, genauer zu definieren, wie Marihuana zur Behandlung der Krankheit eingesetzt werden kann.

Die subjektiven Erfahrungen der Patienten sind von grundlegender Bedeutung bei der Behandlung von Angstzuständen mit Marihuana – bei manchen Patienten kann es die Angst verstärken, und dies ist wahrscheinlich auf das Vorhandensein von THC zurückzuführen, das im Gegensatz zu CBD sowohl eine therapeutische als auch potenziell psychoaktive Wirkung haben kann die Hypothese, dass es bei einigen Probanden dazu neigt, die Angst zu verstärken.

Im Gegenteil, CBD hat keine psychoaktive Wirkung auf unseren Körper, sondern wirkt auf unser Muskel- und Nervensystem und erzeugt einen Entspannungszustand ohne die Eigenschaften von THC, wodurch der Geist vollkommen klar bleibt.

Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, wie sich in diesem Fall die Subjektivität wahrscheinlich auf die Erfahrungen einzelner Benutzer auswirkt. Unser tägliches Feedback hat gezeigt, dass CBD, getrennt von THC eingenommen, sehr wichtige Ergebnisse erzielt hat, beispielsweise bei Anwendern, die unter Angstzuständen leiden.

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